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SoVD spendet Weihnachtspakte

Hilfe für Kinder in der Ukraine – Kreisvorstand unterstützt Aktion der Ukraine-DirekthilfeSoVD spendet Weihnachtspakte

Zum zweiten Mal hat der SoVD-Kreisverband Emsland eine Spendenaktion für Kinder in der Ukraine durchgeführt. Dazu wurden erneut 100 Pakete gepackt und an die Organisation Direkthilfe-Ukraine übergeben. Die Mitarbeiter der Hilfsorganisation werden die Geschenke pünktlich zum orthodoxen Weihnachtsfest am 7. Januar 2024 zu den Kindern in den vom Krieg betroffenen Regionen in die Ukraine liefern.

Die Organisation Direkthilfe-Ukraine hat sich das Ziel gesetzt, 1.000 Weihnachtspakete für Kinder in der Ukraine zu sammeln. „Schon im vergangenen Jahr hatten wir Pakete für Kinder in der Ukraine gespendet. Daher haben wir uns an dieser Aktion gerne wieder beteiligt“, berichtet Josef Ossevorth, der den Organisationsausschuss des SoVD-Kreisverbandes Emsland leitet.

Abermals gab der Vorstand des SoVD-Kreisverbandes Emsland die Gelder für das Hilfsprojekt unkompliziert frei. Rund 2.000 Euro hat der SoVD hierfür aufgewendet. „Wir waren uns im Vorstand einig, die Aktion der Ukrainehilfe nochmals zu unterstützen“, sagt Bernhard Sackarendt, Vorsitzender des Kreisverbandes. Kinder, die im Kriegsgebiet lebten, seien von den Folgen stark betroffen. „Wenn wir einen Beitrag leisten können, um ihnen zu Weihnachten eine kleine Freude zu bereiten, machen wir das gerne“, so Sackarendt.

Daneben fanden sich viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die bei der Durchführung unterstützten. Christiane Bentlage, zweite Vorsitzende des SoVD-Kreisverbandes, erklärt: „Es mussten Spielwaren, Süßigkeiten, Mützen, haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel eingekauft werden.“ Danach wurden alle Spendenartikel in einer Gemeinschaftsaktion im Beratungszentrum Meppen in Pakete verpackt. „Obwohl die Zeitspanne in diesem Jahr knapp bemessen war, konnten wir die Aktion innerhalb weniger Tage organisieren und die Geschenke rechtzeitig übergeben“, so Bentlage.

Dennis Post, ehramtlicher Mitarbeiter der Direkthilfe-Ukraine, hat sich für die Unterstützung der Aktion dankbar gezeigt. Die Situation in der Ukraine sei derzeit schlimm. Menschen, die noch in den umkämpften Gebieten wohnten, seien auf Hilfen angewiesen, berichtet Post, der regelmäßig die Hilfslieferungen begleitet. „Leider müssen wir feststellen, dass das Spendenaufkommen in den vergangenen Monaten zurückgegangen ist“, so Post. Umso mehr freue es ihn, dass der SoVD an die Kinder gedacht habe.

Die Pakete werden zeitnah in Meppen abgeholt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Ukraine-Direkthilfe fahren diese nicht nur an die Grenze, sondern direkt in die Gebiete, die vom Krieg betroffen sind. Wer die Direkthilfe-Ukraine unterstützen möchte, findet Kontaktdaten unter: www.direkthilfe-ukraine.com.