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Informationen und Vorstandswahlen beim SoVD-Ortsverband Rhede

Während der Mitgliederversammlung des SoVD-Ortsverbandes Rhede ist Wilhelm Wilkens zum ersten Vorsitzenden wiedergewählt worden. Informationen über die Maschen der Trickbetrüger gab es von Polizeioberkommissarin Nina Vinke.

Wilhelm Wilkens blickte auf ein vielfältiges Engagement des Ortsverbandes für die Mitglieder zurück. So habe der Vorstand zahlreiche Geburtstags- und Krankenbesuche durchgeführt, unterhaltsame und informative Veranstaltungen organisiert und Reisen unternommen. Zufrieden zeigte sich der Vorsitzende mit der Entwicklung der Mitgliederzahlen.

Bei der Wahl des Vorstandes wurde Wilhelm Wilkens als Vorsitzender bestätigt. Karin Schulte bleibt zweite Vorsitzende. Wiedergewählt wurden Ortsschatzmeisterin Anna-Maria Bamming und Frauensprecherin Angelika Grummel. Neue Schriftführerin ist Anna Nordmann, nachdem der vormalige Schriftführer Hans Puls nicht mehr zur Wahl antrat. Stellvertretender Schatzmeister ist Hermann Schulte. Beisitzer bleibt Theodor Mersmann. Die Versammlung wählte Johannes Kirchner, Josefine Kruse und Hermann Osewold zu Revisoren. Hans Puls wurde im Anschluss verabschiedet. Wilkens würdigte dessen langjährige Vorstandstätigkeit und überreichte unter Beifall der Mitglieder einen Präsentkorb. Geehrt wurden zudem zahlreiche Mitglieder für ihre 10-jährige Verbandszugehörigkeit. Klaus Lampen, Heinrich Schulte und Martin Stubbe erhielten eine Urkunde für ihre 25-jährige Verbandstreue.

Polizeioberkommissarin Nina Vinke von der Polizei Papenburg berichtete in einem ausführlichen Vortrag über die Maschen der Trickbetrüger. Zwar zeige die Kriminalitätsstatistik für das nördliche Emsland, dass man hier sicher leben könne. „Die Chance, dass jemand Opfer einer Straftat wird, ist statistisch gesehen gering“, so Vinke. Alarmierend sei allerdings die Häufigkeit der Betrugsdelikte. Ältere Menschen könnten unter anderem Opfer des Enkeltricks werden. Sie riet den Anwesenden, misstrauisch zu bleiben, sobald sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben. „Geben Sie keine Details zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis“, warnte Vinke. Wichtig sei, bei Forderungen von Geldsummen, immer die nächsten Angehörigen zu kontaktieren und Rücksprache zu halten. Keinesfalls sollten Geldsummen an unbekannte Personen übergeben werden. „Wer Zweifel hat sollte einfach auflegen und die Polizei kontaktieren“, erklärte die Polizeibeamtin.