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Grill für die DRK-Rettungswache

Mit einem Grill hat sich der SoVD-Ortsverband Rühlermoor/Feld beim Team der DRK-Rettungswache Rühlerfeld für deren Einsatz für die Menschen in der Umgebung bedankt.

„Wir wollten uns mit diesem Geschenk dafür bedanken, dass die Jungs von der Rettungsstation Tag und Nacht für uns im Einsatz sind“, sagte Heinz Burkert, Vorsitzender des SoVD-Ortsverbandes bei der Übergabe des Präsentes. Warum der Ortsverband einen Grill verschenkte, erklärte Burkert damit, dass er die Mitarbeiter des DRK in den Pausen und bei gutem Wetter in einer Grillrunde gesehen habe. „Es wurde aber immer mit einem älteren Modell gegrillt. Deshalb dachten wir, dass wir dem DRK-Team eine Freude machen könnten, wenn wir eine neue und moderne Variante zur Verfügung stellen“, so Burkert.

Dank für das Präsent des SoVD-Ortsverbandes gab es von den DRK-Mitarbeitern Johannes Kamp und Thorsten Töller, die als festes Team mit dem Rettungswagen der DRK-Rettungswache zu den Einsätzen fahren. „Das Geschenk können wir gut gebrauchen“, sagte Kamp. Es sei für das gesamte Team besonders nach schwierigen Einsätzen wichtig, sich untereinander auszutauschen und über das Erlebte zu sprechen. „Das machen wir unter anderem auch dann, wenn wir gemeinsam bei einer Grillwurst in den Zeiten zwischen den Einsätzen zusammensitzen“, erklärte Kamp. Ihm sei wichtig, dass auch Gesprächsrunden mit allen Mitarbeitern regelmäßig stattfinden, um das Erlebte gemeinsam aufzuarbeiten. Da sei ein Grillabend mit den Kollegen stets willkommen. „Es war deshalb genau das richtige Geschenk“, so der DRK-Mitarbeiter.

Kamp und Töller erläuterten im Anschluss, wie die Rettungsstation aufgebaut und personell ausgestattet ist und welchen Einsatzbereich die Station abdeckt. „Wir arbeiten immer in 24-Stunden-Schichten mit zwei Personen“, berichtete Töller. Es gebe Tage, an denen es nur ein bis zwei Einsätze gebe, an anderen müsse der Rettungswagen bis zu zehn Mal ausrücken. 

Die Bandbreite der Einsätze reiche von einem gequetschten Finger bis zum dramatischen Verkehrsunfall. Ärgerlich seien Einsätze, die aus Sicht der Rettungssanitäter nicht notwendig sind. „Wenn sich jemand den Finger in der Tür einklemmt, ist das zwar schmerzhaft, aber kein Fall für den Rettungsdienst“, so Kamp. Trotzdem gebe es oft Menschen, die den Rettungsdienst wegen kleinerer Unfälle rufen, obwohl es den ärztlichen Bereitschaftsdienst gebe.